Karin, Lutz und Johannes, die drei Held*innen dieser „linken Geschichte“, lernen sich 1966 in West-Berlin kennen. Unter dem prägenden Eindruck der Studentenbewegung solidarisieren, politisieren und radikalisieren sie sich, praktizieren freie Liebe, gründen eine WG und üben den ganz großen Widerstand. In ihrem Handeln spiegelt sich auch das Verhältnis der Linken zur RAF und zu den Ereignissen im Deutschen Herbst wider. Die „linke Geschichte“ erzählt außerdem von den Bewegungen, die sich aus der APO-Zeit entwickelten und bis heute nichts an politischer Brisanz eingebüßt haben: Feminismus, Ökologie oder Globalisierung. Karin, Lutz und Johannes ziehen los, um die Welt aus den Angeln zu heben. Am Ende treffen sie sich im Jahr 2021 wieder. Was bewegt sie heute?
„Eine linke Geschichte“, das GRIPS-Kultstück, erzählt kritisch, witzig und melancholisch von Menschen der 68er-Generation. Ein ironisches Selbstporträt, ergänzt durch originale Kabarettnummern des legendären Berliner Reichskabaretts und musikalisch angereichert mit den Hits von damals.