Partnerschaften

Unsere Partnerschaften ermöglichen Begegnungen, kulturelle Bildung, Theaterbesuche und gemeinsame künstlerische Projekte für Kita-Gruppen und Schulklassen. Kontaktieren Sie uns gern, wenn Sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind.

GRIPS Fieber

Ein Modellprojekt zur Kulturellen Bildung für Berliner Schulklassen

ALLE Schüler*innen aus GRIPS-Fieber-Schulen sollen ins Theater gehen können, auch diejenigen, die es schwer haben, den Theaterbesuch zu finanzieren. Das GRIPS Theater und seine Partner*innen ermöglichen das: Ihre Schule bestimmt, wer finanzielle Unterstützung benötigt, und bekommt den Theaterbesuch bezahlt. Kein Nachweis entscheidet, sondern Ihre unbürokratische Einschätzung.

Mit dieser Zusicherung besucht jede Klasse einer GRIPS-Fieber-Schule einmal im Jahr eine Vorstellung im GRIPS Theater. So wird Theater selbstverständlicher Teil Ihres Schulprofils. Nach dem Theaterbesuch kann jede GRIPS-Fieber-Schule den kostenlosen Basisworkshop Theater „Mit GRIPS auf die Bühne“ buchen. Dadurch kommen Ihre Schüler*innen selbst ins theatrale Spielen.

GRIPS Kiste
Jede GRIPS-Fieber-Schule erhält eine GRIPS-Kiste. Diese enthält eine Zusammenstellung von kreativen Methoden und Materialien mit dem Ziel, niedrigschwellig kreative Lernprozesse im Unterricht anzuregen. Die Methoden beziehen sich auf die fächerübergreifenden Themen des Berliner Rahmenlehrplans und damit auch direkt auf die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen.
In kostenlosen Einführungsworkshops können Sie den Umgang mit der GRIPS-Kiste praktisch erproben.

In unserem YouTube-Video wird GRIPS Fieber als Projekt kurz erklärt.

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Kontakt: Kalle Mille
E-Mail: kalle.mille(at)grips-theater.de

GRIPS Klassen

GRIPS-Theaterklassen werden über vier Jahre theaterpädagogisch begleitet. Das bedeutet:
Die Schüler*innen besuchen regelmäßig das GRIPS Theater und werden dabei umfassend begleitet.

Erstes Jahr: zwei Theaterbesuche (der erste gemeinsam mit den Eltern), zwei Nachbereitungen, drei Projekttage
Zweites Jahr: zwei Theaterbesuche, zwei Nachbereitungen oder ein Projekttag, drei Projekttage mit Ergebnispräsentation in der Schule
Drittes Jahr: zwei Theaterbesuche, zwei Nachbereitungen, ein Projekttag
Viertes Jahr: zwei Theaterbesuche, zwei Nachbereitungen, eine Projektwoche mit Aufführung für die Eltern

Wir wünschen uns möglichst viele GRIPS-Klassen und gemeinsame Austauschtreffen an verschiedenen Schulen. Hatte eine Schule sieben GRIPS-Theaterklassen, darf sie sich „GRIPS-Theaterschule“ nennen und die Bezeichnung in ihr Profil aufnehmen.

An diesen Schulen gibt es zur Zeit GRIPS-Klassen:

Die GRIPS-Klassen sind ein Kooperationsprojekt zwischen der Joachim & Anita Stapel-Stiftung, den GRIPS Werken e.V. und dem GRIPS Theater.

Kontakt: Vera Düwel (Schulbeauftragte)
Tel.: 030 - 39 74 74 11
Mail: tp(at)grips-theater.de

TUKI – Theater und Kita

Seit 2013 arbeitet das GRIPS Theater im Rahmen von TUKI mit Kitas zusammen. Seit der Spielzeit 2018/19 sind die Kita Barbrossastraße und seit 2019/20 auch die evangelische Kita Hoffnungskirche unsere Partner-Kitas.

Ausgehend von den Wünschen der Kinder werden Themenfelder formuliert, untersucht und ästhetisch-sinnlich erfahrbar gemacht. Je nach Themenfeld werden Exkursionen und Begegnungen mit Expert*innen durchgeführt, um das Erfahrungsspektrum zu erweitern. Die daraus entstehenden Eindrücke bilden das Material, aus dem sich am Ende eine interaktive Performance mit Publikum herausbildet.

Sechs Theater und sechs Kitas bilden jeweils für ein halbes Jahr künstlerische Forschungsgemeinschaften, in denen Kinder zwischen vier und sechs Jahren, Künstler*innen und Erzieher*innen miteinander auf eine „Forschungsreise“ gehen.

Für Kita-Kinder, die noch nicht lesen und schreiben können, bietet das Forschende Theater ein neues Feld der frühkindlichen kulturellen Bildung: Es stellt das experimentelle und explorative Theater in den Mittelpunkt, das Projektlernen (in Anbindung an das Berliner Kita-Bildungsprogramm) mit selbstbestimmten künstlerischen Prozessen verbindet. Die Idee des Forschenden Theaters greift den Wissensdurst der Kinder auf und verbindet ihn mit ästhetischen Erfahrungen. Es bewegt sich zwischen Welterschließung und künstlerischer Praxis und lebt von der kreativen Reibungsfläche zwischen Wirklichkeit und Fantasie.

Leitung: Katja Fillmann
Kontakt: Vera Düwel (Schulbeauftragte)
Tel.: 030 - 39 74 74 11
Mail: tp(at)grips-theater.de

TUSCH – Theater und Schule

Das Modell TUSCH – Theater und Schule vermittelt dreijährige Partnerschaften zwischen einer Berliner Schule und einem Theater. TUSCH begleitet die Partnerschaften organisatorisch, finanziell und inhaltlich in der Projektplanung sowie während des kreativen Prozesses. Innerhalb des Netzwerks regt TUSCH einen Informations- und Erfahrungsaustausch an und gibt damit Impulse zur kontinuierlichen und nachhaltigen Entwicklung der Kooperationen.

Im ersten TUSCH-Kooperationsjahr beschäftigen sich die Schüler*innen der Comenius-Schule mit dem Thema Klimaschutz. Das Theaterstück „Himmel, Erde, Luft und Meer“ bietet ihnen einen (Wieder-)Einstieg in das Thema. 
Leitung: Jana-Marie Schwennesen, Alexander Kuen, Constanze Abeltshauer 

Mit dem Ziel, ein Theaterprofil an der Schule zu bilden, bezieht die TUSCH+ Partnerschaft die Lehrkräfte zunehmend mehr ein. Die Lehrkräfte und Schüler*innen der Carl-Kraemer-Grundschule beschäftigen sich dieses Schuljahr ausgehend von dem Stück „Stecker ziehen“ mit dem Thema Schulstress. 
Leitung: Jana-Marie Schwennesen, Katja Fillmann, Lynne van der Wall