Marcel Herrnsdorf

Marcel Herrnsdorf wurde 1994 in Mainz geboren.

Während seiner Schulzeit wird er 2010 Ensemblemitglied im Jungen Staatsmusical am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er in den folgenden fünf Jahren in vielen verschiedenen Musicalproduktionen (Regie: Iris Limbarth) auf der Bühne zu sehen ist. 2014 spielt er die Hauptrolle des „Donald Delpe“ in der Musical Uraufführung „Superhero“, welche in zwei Kategorien für den deutschen Musicalpreis nominiert wird. Zudem ist er am Wiesbadener Staatstheater Gastschauspieler in den Produktionen „Der Junge in der Tür“ (Rolle: Rafa Junior, Regie: Julia Wissert; ausgezeichnet mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis) und „Hamlet, Prinz von Dänemark“ (Rolle: Cornelius, Regie: Nicolas Brieger).

2015 beginnt Marcel sein Studium an der renommierten Otto Falckenberg Schule in München. Während dieser Zeit spielt er u.a. die Produktionen „Einige Nachrichten an das All“ (Regie: Christiane Pohle) und „Zeit zu lieben Zeit zu sterben“ (Regie: Robert Lehniger). Letztere wird beim Schauspielschultreffen 2018 in Graz mit dem Ensembleförderpreis ausgezeichnet.

2016 gastiert er an der Mailänder Scala in der Produktion „Die Zauberflöte“ (Regie: Peter Stein), welche im Herbst 2019 nach Shanghai tourt. Neben der Bühne wirkt Marcel auch in Film- und Fernsehproduktionen mit, beispielsweise in dem ARD Spielfilm „Kaltfront“ (Regie: Lars Henning), in dem ZDF-Film „Frühling – Spuren der Vergangenheit“ (Regie: Gunnar Fuß) oder in dem Kurzfilm „Die letzten Kinder im Paradies“ (Regie: Anna Roller).

Mit der Spielzeit 2020/2021 beginnt Marcel Herrnsdorf am GRIPS Theater sein erstes Festengagement.

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