Tim Egloff wurde 1974 in Hamburg geboren. Nach seinem Schauspielstudium in München ging er 2001 als festes Ensemblemitglied ans Düsseldorfer Schauspielhaus, 2006 bis 2010 war er im Ensemble des Nationaltheater Mannheim.
Sein Regiedebüt gab Egloff 2008, seit 2010 arbeitet er als freier Regisseur.
Seitdem Regiearbeiten in Mannheim, Berlin, Stuttgart, Frankfurt a.M., Würzburg, Schwerin, Bremerhaven, Osnabrück, Dessau, Göttingen, Hannover u.a.
Zu seinen Inszenierungen zählen u.a. die Uraufführung Phantom (Ein Spiel) von Lutz Hübner und Sarah Nemitz, Extremophil von Alexandra Badea, Henrik Ibsens Hedda Gabler und Peer Gynt, sowie Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horvàth und The Black Rider von William Burroughs, Tom Waits, Robert Willson.
2017 inszenierte er die Uraufführung Vereinte Nationen von Clemens Setz am Nationaltheater Mannheim, diese Produktion wurde zu den 42. Mülheimer Theatertagen Stücke 2017 eingeladen.
Im selben Jahr brachte er Das Heimatkleid von Kirsten Fuchs am Grips Theater Berlin zur Uraufführung und wurde damit 2018 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.
Er lebt in Berlin.
Regie
Das Heimatkleid
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