Club Teleskop

Für Menschen von 12 bis 15 Jahren

Seit der Spielzeit 2013/14 befindet sich der Theaterspielclub "Club Teleskop" auf einer Expedition. Ihr Ziel ist ungewiss. Die Mitreisenden definieren es ständig neu. Sie bewegen sich auf schwankendem Boden und wissen niemals, wohin sie ihre Suche führt.
 

Aktuelle Produktion: SINKEN Wir wollen ja alle noch ins Meer

Ich tauche unter und die Welt wird still. Zuerst kommt es mir vor, als ob ich Luft holen müsste, aber nach und nach vergesse ich es. Ich öffne die Augen und sehe alles, ich fühle, wie das Wasser an mir vorbei rauscht, vergesse alles andere und tauche tiefer und tiefer und tiefer. Dort, wo es vorher düster und kalt war, ist es jetzt schön und warm, ich lasse mich treiben, ich werde eins, ich bin endlich angekommen. Dann wache ich auf. Ich bekomme keine Luft.

In der neuen Stückentwicklung des Club Teleskop gehen Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren in ihre zweite Runde zum Thema Artensterben. Diesmal tauchen sie ganz tief unter Wasser, suchen dort nach vielfältigen Lebensformen, schwimmen wieder nach oben und fragen sich: Was hat das Leben da unten mit uns Menschen zu tun? Können wir uns mit ihm anfreunden oder wäre es besser für alle, uns davon fernzuhalten? Wer hängt wie von wem ab? Und wie können wir dafür sorgen, dass das Leben bleibt?

Von und mit (Bühne, Kostüm & Spiel): Victor Westner, Kimiko Schlangen, Amaru Jarrín, Karl Pietzcker, Austen Belinchon, Malke Vishnevets, Jette Reininghaus, Edda Röthke, Lydia Harsch, Rose Migsch-Sharpe, Nelli Koroleva, Thea Werner, Joscha Schütz, Charlotte Maria Lange, Helena Vaa.
Künstlerische Leitung: Jeanne Louët (Bühne & Kostüm), Alexander Kuen (Regie & Theaterpädagogik)
Assistenz & Nachgespräche: Hannah Langlo
Video: Yannick Papenfuß
Fotos: Camila Padilha
Technik: Jerry Geiger

Premiere: 6. April 2024, 18 Uhr
Weitere Vorstellungen: 7. April, 16 Uhr und 8. April, 10 Uhr (Schulvorstellung)
Direkt im Anschluss an die Vorstellungen finden Nachgespräche zu den Inhalten des Stückes statt.

Im GRIPS Podewil, Klosterstraße 68, 10179.          

Der Club Teleskop ist ein Jugendclubprojekt der GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater. Er wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Losito-Kressmann-Zschach Foundation

Vergangene Produktionen (als Spielclub "Die Forscher*innen):

  • GELÉE ROYALE (Spielzeit 22/23)

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    Eine Produktion des Club Teleskop

    Treffen sich eine Biene, ein Breitmaulnashorn, ein Geier und ein Pilz auf einer abgegrasten Rettungsinsel. Sie setzen alles daran, den rettenden Beschluss zu finden, das ultimative Übereinkommen, das eine Gesetz, das wirklich hilft. Ihr Ziel: Alle überleben und keiner bleibt zurück. Doch wer isst hier eigentlich wen? Wer von uns ist heute wer? Wer ist ganz oben und wen holt am Ende der Geier? Und wo ist die Schildkröte abgeblieben?

    In ihrer neuen Stückentwicklung nehmen die Jugendlichen des Club Teleskop nicht weniger unter die Lupe als Artenvielfalt und das Leben selbst. Sie fragen sich, wer wen zum Überleben braucht und von wem wie abhängt, suchen nach Gemeinsamkeiten zwischen einem Bienenstock, unserer Stadt und der ganzen Erde und wollen wissen, was das alles mit uns als Menschen zu tun hat.

    Von und mit: Marie Andree, Sky Arndt, Jannes Blanck, Christina Breitkreiz, Bela Clemm, Lydia Harsch, Amaru Jarrín, Katka Knapp, Elina Pekić, Karl Richard Pietzcker, Jette Reininghaus, Joe Sahi, Clementina Salvino, Tilda Rebecca Scholtys, Ida Schulz
    Künstlerische Leitung: Sofie Hüsler, Alexander Kuen
    Bühne & Kostüm: Jeanne Louët
    Assistenz & Nachgespräche: Franziska Rieger
    Dokumentation & Fotos: Katya Ganochkina
    Technik: Jerry Geiger

    Herzlichen Dank an Katharina Hennemuth vom WWF und Silke Meyer (salzundhonig.de).

    Premiere 19.5.2023, 18 Uhr

    Weitere Vorstellungen 20.5.2023, 18 Uhr und 21.5.2023, 16 Uhr

    Direkt im Anschluss an die Vorstellungen finden Nachgespräche zu den Inhalten des Stückes statt.

    Der Club Teleskop ist ein Jugendclubprojekt der GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater. Er wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Losito-Kressmann-Zschach Foundation.

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  • SYNAPSENKOLLISSION (Spielzeit 21/22)

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    Alles ist bereit. Die Sonnensegel perfekt ineinander gefaltet. Auf die richtige Temperatur gekühlt und alle Synapsenarme ausgefahren. Unermüdlich haben wir skizziert, beobachtet, vermessen, die Geschichte des Teleskops aufgerollt, wieder verworfen und jetzt stehen wir endlich kurz davor, kurz vor der Zündung einer richtig großen Idee!! 

    Wir blicken durch unser brandneues Fernrohr und sehen alles ganz klar, von der Sagittarius-Zwerggalaxie über unzählige Neuronenverbindungen bis hin zur  Lösung aller Probleme. Und vor allem: die Dinge, von denen wir noch gar nicht wussten, dass es sie gibt! Oder verpufft doch alles in den endlosen Weiten des Alls!? 

    In dieser Spielzeit beschäftigt sich der Club Teleskop mit Innovationen und den großen und kleinen Ideen, die unsere Welt verändern.

    Premiere: 28.5.2022, 18 Uhr

    Weitere Vorstellungen: 29.5., 13 Uhr und 18 Uhr

    Tickets gibt es auf unserer GRIPS Homepage.

    Von und mit: Amadeo*Leo Arndt, Nisa Rabia Atmaca, Jannes Blanck, Maliqa El-Hosri, Amaru Jarrín, Matea Kasalo, Antonia Novoa, Mariano Parker, Elina Pekić, Ida Schulz, Tilda Scholtys

    Leitung/Regie: Sofie Hüsler & Alexander Kuen
    Bühnenbild: Lisa Fütterer
    Assistenz/Sound: Gilles Peping
    Dokumentation/Fotos: Ireen Bernhard
    Technik: Jerry Geiger, Vincent Peter

    Der Club Teleskop ist ein Jugendclubprojekt der GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater. Er wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Losito-Kressmann-Zschach Foundation, GLS Treuhand Alfred-Rexroth Stiftung und misereor.


    Kontakt unter clubteleskop(at)gripswerke.de

  • HARTE ARBEIT (Spielzeit 20/21)

    Willkommen in der Welt der erfüllenden Tätigkeiten, der knackevollen Konten und der einzigartigen Glücksmomente!

    Hier ist einfach alles möglich und alle können gewinnen. Die einzigen Bedingungen: frische Ideen, Engagement, gutes Zeitmanagement, Flexibilität und ein achtsamer Blick aufs eigene Glückskonto.

    Mit etwas Ehrgeiz, Fleiß und schlauen Investitionen kannst du es hier zu etwas bringen und kommst ganz groß raus. Nur wer Fehlentscheidungen trifft oder seine Zeit verbummelt verliert und fängt von vorne an. Beweise dich in einer Welt, in der alle heiß aufs Geld und scharf aufs Glück sind und teile dir deine Zeit klug ein. Traust du dich, nach mehr zu streben? Von Höherem zu träumen? Die Früchte deiner eigenen Hände Arbeit zu ernten? Dann bist du genau richtig – hier, wo harte Arbeit noch belohnt wird.

    Doch was passiert, wenn es gar keine Fehlentscheidung braucht, um zu verlieren? Wenn du immer nur Glück säst und dennoch Arbeit erntest? Leistest Du zu wenig? Oder leistet die Arbeit nicht, was sie verspricht? Ihr steht vor der Wahl: Entweder ihr arbeitet weiter wie bisher. Oder ihr traut euch anders zu arbeiten.

    In der Spielzeit 20/21 entwickelt der Jugendclub “Die Forscher*innen” ein interaktives performatives Spiel, das online über die Videoplattform gather.town gespielt wird.

    Eine kurze Dokumentation des Clubs befindet sich auf unserem GRIPS YouTube Kanal.

    Mit: Antonia, Helene, Leni, Mariano, Matea und Nisa

    Leitung und Regie: Alexander Kuen und Wiebke Hagemeier
    Bühne und Medien: Jeanne Louët
    Assistenz: Nele Wagener
    Dokumentation: Yannick Papenfuß

    Premiere: Samstag, 22.05.2021 um 18 Uhr, online auf Gather Town

    "Die Forscher*innen" sind ein Jugendclubprojekt der GRIPS Werke e. V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater, gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Losito-Kressmann-Zschach Foundation, GLS Treuhand Alfred-Rexroth Stiftung und misereor. 

  • Vorbei? (Spielzeit 19/20)

    Alle Folgen ab jetzt unter grips.online/vorbei

    17 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren beschäftigen sich dieses Mal im Theaterspielclub "Die Forscher*innen" mit den Zielen 11 und 13 der Agenda 2030. Dementsprechend haben sie sich mit nachhaltiger Stadtentwicklung und Klimaschutz auseinandergesetzt und neue, teilweise ungewöhnliche Perspektiven zum Thema eingenommen. Beraten wurden sie dabei von Vertreter*innen des "epiz – Entwicklungspädagogisches Informationszentrum Berlin" und des "UfU – Unabhängiges Institut für Umweltfragen", die zu intensiven und aufschlussreichen Gesprächen bereit waren.

    Und Mitten im Probenprozess passierte dann etwas Außergewöhnliches: auf Grund des Coronaviruses konnten weder persönliche Proben noch die Aufführungen im Mai 2020 stattfinden. Doch die Proben gingen weiter – und zwar digital in Videokonferenzen. So entstand die Idee aus einem Theaterstück ein Hörspiel in drei Folgen zu erarbeiten. In gemeinsamen digitalen Proben haben Die Forscher*innen fleißig die Texte eingesprochen – jeder einzeln zu Hause und doch digital miteinander verbunden.

    Die Berliner Stadtgöttin Alexa ist außer sich: Irgendjemand hat den Klimanotstand ausgerufen – und das wollte sie doch unbedingt vermeiden. Der Bürgermeister bricht seinen Töpferkurs ab und kommt sofort zur Krisensitzung. Und auch die Berliner*innen, für die der Klimawandel immer ganz weit weg war, hangeln sich nun durch Hagel und Sturm von Ignoranz über Panik zu Pragmatismus und entwickeln dabei ihren ganz eigenen Notfallplan. Kann die Stadt noch gerettet werden? Welche Ideen aus anderen Weltregionen könnten dabei helfen? Und wie ist am besten mit Klimazerstörer*innen umzugehen?

    Ein Hörspiel von und mit:
 Alisa, Antonia, Ela, Gil, Helene, Lejs, Leni, Lia, Lilli, Lotte, Mariano, Marten, Matea, Nisa, Sophia, Stella, Zuzia

    Sprecher: Frederic Phung

    Projektassistenz und Tontechnik: Paloma Zandonella
    Klanggestaltung, Schnitt und Tontechnik: Mareike Trillhaas
    Projektleitung und Regie: Anne Herrmann und Stefanie Kaluza

    Folge 1 ging online am Donnerstag, den 10. September 2020
    Folge 2 ging online am Freitag, den 11. September 2020
    Folge 3 geht online am Freitag, den 18. September 2020

  • Frieden = ? (Spielzeit 17/18)

    Im Versuchslabor für Weltfrieden sammeln sich die unterschiedlichsten Menschen: Ein Gedankenforscher, der Menschen mit seiner Maschine im letzten Moment inneren Frieden verschaffen kann, eine Journalistin, die Menschen zum Nachdenken über den Frieden anregt, ein superleiser und superstarker Superheld, eine Waffenhändlerin, die so gar nicht an den Frieden glauben will. Ihre gemeinsame Aufgabe: Eine Strategie für den Frieden weltweit zu finden, die dann auf die gesamte Erde angewendet werden soll. Na, ob das gelingt?

    13 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren setzen sich dieses Mal im Theaterspielklub »Die Forscher*innen« mit dem Thema Frieden auseinander – und das nicht ganz vorurteilsfrei: Frieden? Das Thema ist doch abgedroschen, Weltfrieden wird es sowieso nie geben, der Mensch war stets gewalttätig, Krieg gab es schon immer und wird es auch immer geben...

    In gemeinsamen Improvisationen entstehen Szenen und Figuren, die das Thema von verschiedenen Perspektiven aus beleuchten. Unterstützt von Friedensforscher*innen vom Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, die zu einem intensiven und inspirierenden Gespräch mit den Teilnehmenden bereit waren.

    Leitung: Anne Herrmann, Stefanie Kaluza

    Premiere: 11.05.2018 um 18 Uhr GRIPS Podewil

  • Rotglanz und Diamanten (Spielzeit 16/17)

    Emma, Evoli und Lilja sind ganz normale Schülerinnen – mit einem interessanten Hobby: Sie spionieren. Von ihrer Schaltzentrale aus bespitzeln sie ausgiebig und mit gehörigem Know How ihre Nachbarschaft. Kein Blumenladen, keine kriminelle Organisation, kein Straßenkehrer ist vor ihnen sicher! Ja, sogar vor DEM Geheimdienst schrecken sie nicht zurück. Doch das hat Konsequenzen, die ihnen später zum Verhängnis werden. Und plötzlich taucht diese merkwürdige Blume auf, nach der alle so verrückt sind. Auf einmal scheint alles verdächtig...

    Leitung, Regie, Dramaturgie: Anne Herrmann, Stefanie Kaluza
    Ausstattung: Vanessa Gärtner
    Regieassistenz: Wendy Pladeck

    Mit: Hazal Asci, Paula Beckmann, Jorina Blanck, Emil Bogs, Kassandra Catrisioti-Forgione, Nika Djordjadze-Reihse, Lilly Gocht, Mira Jablonski, Shaleen Krause, Lasse Kühlke, Lena Lauterbach, Fleurie Malburg, Emily Nielen, Zusanna Piwowarczyk, Laura Schmitt-Gläser, Fritzi Schneider-Reuter, Marlene Schuller, Gregor Skoll, Tamaya Vásquez, Noemi Helena Wahl, Jakob Wohlrab

    Premiere: Samstag 06. Mai 2017, 18:00 GRIPS Podewil