from 5 years

Von Volker Ludwig | Musik von Birger Heymann

Empfohlen für preschool

duration: 1:37 h ohne Pause

Ein Mitschnitt der dritten Neu-Inszenierung von 1999, live aufgenommen im GRIPS Theater 2001.

Max, 6 Jahre alt, versucht mit allen möglichen Tricks das Zubettgehen hinauszuzögern, denn im Dunkeln hat er Angst. Seine kleine Schwester Milli 5 Jahre alt hingegen findet Ekeltiere und Gespenster prima. Außerdem ist sie echt anstrengend, behält kein Geheimnis für sich, verpetzt Max ständig bei der Mutter und hat sowieso nur Fernsehglotzen im Kopf.

Die Mutter verdonnert die beiden Streithähne zur allgemeinen Beruhigung zu einer Runde auf dem Spielplatz. Hier lernen die beiden den etwas älteren Peter kennen – und vor dem hat sogar die unerschrockene Milli Angst! Peter wiederum fürchtet sich vor seinem Vater, aber dank seiner Spielzeugpistole merkt man das nicht. Max wünscht sich nichts sehnlicher als so eine Pistole, dafür würde er sogar sein Kickboard hergeben. Doch seine Mutter sagt entschieden: »Pistolen kommen mir nicht ins Haus!« Und dann fällt Geld in den Gulli, Max und Milli kaufen falsche Sachen ein,
im Kinderzimmer gibt es die »Kaiserin von Gulli-Gulli« – und die Eltern verstehen überhaupt nichts mehr...


MAX UND MILLI ist eine Geschichte über Ängste und Mut, Freundschaft und Vertrauen und über die Abenteuer, die der Kinderalltag zu bieten hat. Geschwisterkonflikte, Elternverlustängste, das Entsetzen beim Geldverlieren oder wenn einem die eigenen Eltern nicht glauben, die Sehnsucht nach Kontakt, Wärme, Liebe, Anerkennung, die Lust an der eigenen Kreativität, das Elementarbedürfnis zu lachen: All‘ das sind die Themen von MAX UND MILLI. 

Besetzung des Mitschnitts der dritten Inszenierung von 1999:
Regie Thomas Ahrens, Bühne Mathias Fischer-Dieskau, Kostüme Barbara Kremer
Musikalische Begleitung Arne Haschke, Axel Kottmann, Thomas Ahrens
Mit Thomas Ahrens, Falk Berghofer, Katja Hiller, Rüdiger Klink, Birgit Langkabel

Mitschnitt von FEINSCHNITT Berlin, im Auftrag des GRIPS Theaters

Alle Rechte am Stück beim Theaterverlag FELIX BLOCH ERBEN, Berlin

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