Ein Vergnügen zwischen Freiheitswillen, Selbstermächtigung und Gemeinschaft

Sie kennen einander gut. Eins übt fliegen. Und Zwei staunt über seine Füße. Der eine kommt mit dem anderen mit – es geht voran! Eins und Zwei sind immer zusammen. Doch jeder weiß, aller guten Dinge sind drei! Oder etwa vier? Doch Drei macht nicht mit. Er sagt: „Nein, das kann ich allein.“ Und taucht ab unter den Tisch. Aber wie schön es ist, auch gefunden zu werden, wenn man sich versteckt hat. Vier spricht nicht viel, aber seine Klänge berichten sowohl von Einsamkeit als auch von Geborgenheit.

Drei Spieler*innen und ein Musiker begeben sich in eine Welt unter einem riesigen Tisch. Eine Welt, in der Aufgaben auftauchen, die größer erscheinen, als man selbst ist. Wir alle stehen immer wieder vor Hürden, die wir mit unseren bisherigen Fähigkeiten noch nicht überwinden können. Und wir alle sind beglückt, wenn wir Wege über diese Hürden hinweg oder Abkürzungen finden. Die vier unter dem Tisch laden ein zur musikalischen und komischen Erkundung der besonderen Momente, wenn man etwas zum ersten Mal allein geschafft hat, und der Momente, in denen wir merken, wofür wir die anderen brauchen. Eine Welt aus Kindersicht, die Größenverhältnisse immer wieder auf den Kopf stellt.

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Besetzung

Pressestimmen

Berliner Morgenpost, Ulrike Borowczyk, 08.09.2018

Eine zauberhafte Produktion für die Allerkleinsten, kurzweilig inszeniert von Sabine Trötschel. Um das Leben aus der Sicht der Kinder zu …
Eine zauberhafte Produktion für die Allerkleinsten, kurzweilig inszeniert von Sabine Trötschel. Um das Leben aus der Sicht der Kinder zu verstehen, hat das Ensemble Kitas besucht. Danach wurden die Beobachtungen in einem Szenenreigen unter und um den Riesentisch verdichtet.
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Berliner Zeitung, Christian Rakow, 08.09.2918

Und toll ist diese neue Inszenierung für Kinder ab zwei Jahren tatsächlich geworden. Das vierköpfige Grips-Ensemble hat sich gemeinsam mit …
Und toll ist diese neue Inszenierung für Kinder ab zwei Jahren tatsächlich geworden. Das vierköpfige Grips-Ensemble hat sich gemeinsam mit Regisseurin Sabine Trötschel von Größenverhältnissen inspirieren lassen, wie sie die Knirpse alltäglich erfahren, wenn sie den Eltern gerade bis zur Hüfte reichen, wenn ihnen die Erwachsenen-Hüte oder Brillen wie überdimensionierte Fantasiegebilde aus dem Wunderland vorkommen müssen.
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